Ataphos®-K ist ein vorbeugendes und heilendes Fungizid mit systemischer Wirkung zur Bekämpfung des Falschen Mehltaus (Plasmopara viticola) an Weinreben mit dem Wirkstoff Kaliumphosphonat. Ataphos®-K wirkt indirekt, indem es das natürliche Abwehrsystem der Pflanze unterstützt, und wirkt direkt gegen Pilzwachstum, indem es die Sporenkeimung hemmt.
Ataphos®-K
- Kurative Wirkung durch Hemmung des Pilzwachstums
- Protektive Wirkung durch Stimulierung der natürlichen Abwehrkräfte
- Gute Mischbarkeit mit anderen Fungiziden
- Keine bekannten Resistenzen
- Sehr gute Wirksamkeit gegen Falschen Mehltau (Plasmopara viticola)
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Beschreibung
Anwendungsempfehlungen
PHI 14
Deklaration
Lösliches Konzentrat
Kaliumphosphonat
Anwendung nur durch berufliche Anwender zulässig
FUNGIZID
Verwendung als Fungizid gegen Mehltau bei Weinreben
Zulassungsnummer: 008838-64
Produktklassifizierung:
NN1001: Das Mittel wird als nicht schädigend für Populationen relevanter Nutzinsekten eingestuft.
NN1002: Das Mittel wird als nicht schädigend für Populationen relevanter Raubmilben und Spinnen eingestuft.
NB6641: Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4).
Gefahrenhinweise (H-Sätze):
H319: Verursacht schwere Augenreizung.
EUH401: Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten
SP1: Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen.
Behandelten Pflanzen sollte man sich erst wieder nähern, wenn die Sprühmittelrückstände auf den Blättern vollständig getrocknet sind.
Notfallrufnummer: Giftnotruf Berlin: 030 19240 (Notfall)
Erste Hilfe:
Im Falle des Einatmens die betroffene Person aus dem Emissionsbereich und ins Freie führen. Falls Unwohlsein eintritt, medizinischen Rat einholen.
Bei Hautkontakt den betroffenen Bereich unverzüglich mit viel Wasser abspülen. Kontaminierte Kleidung ausziehen.
Bei Augenkontakt die Augen unverzüglich mindestens 15 Minuten lang mit viel Wasser ausspülen. Dabei die Augen aufhalten. Falls vorhanden, Kontaktlinsen entfernen. Falls die Reizung anhält, einen Arzt konsultieren.
Bei Verschlucken den Mund mit Wasser ausspülen und dann viel Wasser trinken. Kein Erbrechen herbeiführen.
Bei Unwohlsein einen Arzt konsultieren.
Sichere Lagerbedingungen:
Das Produkt im Originalbehälter an einem kühlen, trockenen und gut belüfteten Ort aufbewahren.
Entsorgung des Produkts und des Behälters:
Inhalt/Behälter entsprechend den vor Ort/landesweit gültigen Vorschriften entsorgen.
NW470: Etwaige Anwendungsflüssigkeiten, Granulate und deren Reste sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle.
Wirkmechanismus:
Ataphos®-K ist ein vorbeugendes und heilendes Fungizid mit systemischer Wirkung zur Bekämpfung des Falschen Mehltaus (Plasmopara viticola) an Weinreben mit dem Wirkstoff Kaliumphosphonat. Ataphos®-K wirkt indirekt, indem es das natürliche Abwehrsystem der Pflanze unterstützt, und wirkt direkt gegen Pilzwachstum, indem es die Sporenkeimung hemmt.
WMFP7: Wirkungsmechanismus (FRAC-Gruppe): P7
Gebrauchsanleitung:
Füllen Sie den Behälter zur Hälfte mit Wasser und beginnen Sie mit dem Rühren. Füllen Sie die empfohlene Produktmenge ein und geben Sie dann den Rest der erforderlichen Wassermenge hinzu.
WW750: Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt.
WG734: Die Anwendung des Mittels kann bei Spontangärung zu Gärverzögerungen führen.
Sicherheitshinweise:
SB001: Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.
SB005: Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Etikett des Produktes bereithalten.
SB010: Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
SB111: Für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit dem Pflanzenschutzmittel sind die Angaben im Sicherheitsdatenblatt und in der Gebrauchsanweisung des Pflanzenschutzmittels sowie die BVL-Richtlinie "Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln" des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (www.bvl.bund.de) zu beachten.
SB166: Beim Umgang mit dem Produkt nicht essen, trinken oder rauchen.
Anwendungsbestimmungen:
NW642-1: Die Anwendung des Mittels in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern ist nicht zulässig. Unabhängig davon ist der gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten.
NG402: Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender - muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er muss eine Mindestbreite von 10 m haben.
Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: - ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden, bzw. mit der Kanalisation verbunden sind oder - die Anwendung im Mulch oder Direktsaatverfahren erfolgt.
SF275-4WE: Es ist sicherzustellen, dass bei Nachfolgearbeiten/Inspektionen mit direktem Kontakt zu den behandelten Pflanzen/Flächen innerhalb von 4 Tagen nach der Anwendung in Weinbau lange Arbeitskleidung und festes Schuhwerk getragen werden.
SF245-02: Es ist sicherzustellen, dass behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Pflanzenschutzmittelbelages wieder betreten werden.
SS206: Arbeitskleidung (wenn keine spezifische Schutzkleidung erforderlich ist) und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen bei der Ausbringung/Handhabung von Pflanzenschutzmitteln.
Lieferform
- 10 l Kanister
Transport & Lagerhinweise
Transport
- Die Auslieferung erfolgt als lose Ware, in Big Bags oder auf Paletten mit Säcken und Kanistern.
- Lose Ware unbedingt vor Feuchtigkeit während des gesamten Transportes schützen.
- Beim Transport vor zu starker Sonneneinstrahlung und hohen Temperaturschwankungen schützen.
- Nur bei gemäßigten Temperaturen transportieren. Bei Bedarf einen klimatisierten LKW benutzen.
- Beachten Sie die gefahrgutrechtlichen Kennzeichnungen auf dem Produkt.
- Paletten nicht stapeln. Entnehmen Sie die entsprechenden Transportbedingungen dem jeweiligen Etikett oder dem Sicherheitsdatenblatt.
Lagerung
Lagerung
- Den Dünger frostfrei, lichtgeschützt und trocken lagern.
- Lose Ware bitte innerhalb eines Gebäudes und nicht auf Außenflächen lagern. Türen geschlossen halten und das Haufwerk abdecken.
- Da das Produkt dazu neigt Feuchtigkeit zu ziehen, bitte vor Regen und Staunässe schützen.
- Falls zutreffend, beachten Sie die gefahrgutrechtlichen Kennzeichnungen auf dem Produkt.
- Paletten nicht stapeln. Bitte entnehmen Sie die entsprechenden Lagertemperaturen dem jeweiligen Etikett oder dem Sicherheitsdatenblatt.
Lagertemperatur
- Frost und zu hohe Temperaturen vermeiden.
- Starke Temperaturschwankungen bei der Lagerung vermeiden.
Lagerzeitraum
Geöffnete Verpackungen sollten schnellstmöglich aufgebraucht werden.