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Weizen

Hocheffiziente Düngemittel zur Ertragssteigerung bei Weizen

Basisinformationen

Weizen hat viele Verwendungsmöglichkeiten. Die Weizenernte wird überwiegend zu Mehl für die Brot- und Backwarenherstellung sowie als Tierfutter genutzt. Die Industrie nutzt die gewonnene Stärke aus Weizen als Basis für die Herstellung von Papier, Kosmetika etc.. Auch Brennereien verwerten Weizen. Dank moderner Produktionsverfahren und Technik, integriertem Pflanzenschutz und optimierter Düngung haben sich die Weizenerträge in den letzten 100 Jahren verfünffacht. Weizen steht in der Fruchtfolge häufig nach Raps oder Hackfrüchten. Seine Selbstverträglich ist eingeschränkt. Bei der Sortenwahl aus über 400 Sorten spielen der Standort und die Qualitätsanforderungen der Verarbeiter eine wichtige Rolle.

Bei der Verwertung für die menschliche Ernährung spielen Mahlqualität und Backqualitität die entscheidende Rolle. Die auf dem deutschen Markt gehandelten Weizensorten werden nach festgelegten Mindeststandards in den Qualitätsgruppen E, A, B und C eingeteilt. Die Einteilung in die Qualitätsgruppen und die Bezahlung des Weizens am Markt bestimmt der Proteingehalt.


Kulturenfahrplan
Produktauswahl und Aufwandmenge in Abhängigkeit von Bodengehaltwerten, Wasseranalysen und Kulturenbedarf

Detaillierte Beschreibung

Die Beizung von Weizensaatgut fördert die Keimung und das Aufgehen der Keimlinge (siehe NutriSeed®). Ertrags- und qualitätsbestimmender Faktor bei der Produktion von Qualitätsweizen ist vor allem die N-Düngung. Traditionell wird die N-Düngung in Andüngung, Schossergabe und Spätgabe aufgeteilt. In Düngesystemen mit, durch Nitrifikationsinhibitoren, stabilisiertem Ammonium können mehrere Düngegaben zusammengefasst werden. Dies bietet arbeitswirtschaftliche und pflanzenbauliche Vorteile. Gerade in sehr trockenen Jahren besteht die Gefahr, dass granulierte Dünger nicht oder nicht umfänglich in Lösung gehen. Hier besteht die Möglichkeit, mit hocheffizienten, flüssigen, sehr gut blattverträglichen N- Düngern auf Basis von Methylenurea gegenzusteuern (Basfoliar® Top-N SL). Durch den Einsatz dieser flüssigen Produkte wird Ertrag und RP-Gehalt abgesichert und die N-Bilanz geschont.

Neben der N-Düngung ist auf eine hinreichende S-Düngung zu achten. NS-Dünger sind deshalb grundsätzlich zu empfehlen, damit N und S gleichzeitig aufgenommen werden. Winterweizen hat einen Bedarf von ca. 15 - 25 kg S/ha. Grundsätzlich ist auch bei Winterweizen auf eine umfassende Nährstoffversorgung zu achten. Nur so ist unter den Bedingungen der neuen DÜV eine hohe N-Effizienz zu erreichen. Neben N und S sollten also auch die Nährstoffe P und K (insbesondere auf Schlägen in A und B Gehaltsklassen) sowie MgO bedarfsgerecht zur Verfügung stehen.

Auch die Versorgung mit Mikronährstoffen, insbesondere Mn, Zn, und Cu, ist für den Stoffwechsel der Weizenpflanze zur Erzielung von hohen Erträgen und Qualitäten unabdingbar. Die Applizierung in chelatisierter Form ermöglicht hohe Aufnahmeraten durch die Pflanzen und sichert gute Mischbarkeiten mit Pflanzenschutzmitteln (siehe Nutrimix® Fluid).

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Fachberatung Landwirtschaft DE
Jens Gerecke, Crop Manager Landwirtschaft